Dokumentarfilm über MusiCure in englischer Sprache

Niels Eje und Mona Gerhardt, Abteilung für klinische Physiologie Herlev Hospital

FORSCHUNG UND DOKUMENTATION DER WIRKUNG VON MUSICURE

Mehr als 20 Jahre Entwicklung und Auswertung von Forschungsergebnissen zu dieser Musik bilden die Grundlage für die Entstehung von MusiCure, das heute bei einer Vielzahl von Behandlungs- und Forschungsprojekten in vielen Ländern zum Einsatz kommt.

Seit 2003 haben unabhängige Forscher und erfahrene Therapeuten aus mehreren Ländern medizinische Studien mit MusiCure durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studien und kontrollierten Versuche wurden inzwischen in mehreren internationalen medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht, darunter: Heart & Lung - The journal of Acute and Critical Care, European journal of Cardiovascular Nursing, Intensive and Critical Care Nursing, Pediatric Anesthesia und andere.

Als Beispiele für veröffentlichte Forschungsarbeiten seien die Studien mit MusiCure bei Patienten mit Herzoperationen an der Universitätsklinik Örebro, Schweden, genannt, bei denen physiologische Messungen ebenfalls signifikante Veränderungen im Hormonhaushalt zeigten, mit einer Verringerung der Stresshormone und einer erhöhten Produktion von Oxytocin bei den Patienten in der "Musikgruppe". Ebenfalls aus Schweden stammende Untersuchungen mit Kindern, die ambulant operiert wurden, haben nachgewiesen, dass bei den Kindern, die die Musik hörten, der Verbrauch an schmerzstillendem Morphium stark zurückging. Untersuchungen in den USA ergaben ferner, dass Patienten, die sich einem Kardiogramm unterzogen und während des Eingriffs Musik hörten, weniger unter Angstzuständen litten.


STUDIEN ÜBER DIE WIRKUNG VON MUSICURE BEI DEN PATIENTEN

Die Forschungsarbeiten zur Wirkung der Musik wurde mit Kontrollgruppen durchgeführt und umfasst sowohl quantitative als auch qualitative Studien, subjektive Fragebogen- und Interviewerhebungen sowie rein physiologische Messungen an Patienten:

REFERENZEN: ZU MUSICURE VERÖFFENTLICHTE ARTIKEL

Die veröffentlichten Forschungsergebnisse mit MusiCure zeigen:

  • Signifikanter Rückgang von Stress, Angst und Schmerzen
  • Geringerer Medikamentenverbrauch (PN-Medikamente, Morphium, Schlaftabletten, usw.)
  • Senkung des Cortisolspiegels (Stresshormon)
  • Anstieg des Oxytocinspiegels ("Friedenshormon")
  • Insgesamt mehr Ruhe, Motivation und Inspiration


International veröffentlichte Forschungsartikel zu MusiCure


Rezensionen und andere Artikel

  • Music interventions in patients during coronary angiographic procedures:  patients’ anxiety and well-being. by Birgit P. Weeks, Northwest Hospital & Medical Center, Seattle, Washington, USA, and Ulrica Nilsson, Departmentof Anaesthesia and Intensive Care and Centre for Health Care Sciences, Örebro University Hospital, Sweden. Published in European Journal of Cardiovascular Nursing (2010)